Der Bedarf an Wolfram-Legierungen und Hartmetallen steigt, auch wenn Wolfram als Bestandteil von Glühbirnen ausgedient hat.
So sieht es jedenfalls Roskill, ein führender Anbieter von Researchberichten bezüglich Metalle und Mineralien. In 2013 machte die Nachfrage nach Wolfram aus dem Beleuchtungssektor rund 12 Prozent der Gesamtnachfrage aus. Jedoch erfordern neuere Beleuchtungstechnologien größere Mengen von feuerfesten Wolfram-Legierungen, was wiederum die Nachfrage anheizen wird.
Wachstum in der Automobilbranche kommt ebenfalls der Wolfram-Nachfrage zu Gute. Es wird geschätzt, dass die asiatische und vor allem chinesische Nachfrage von 48 Prozent in 2013 auf 52 Prozent an der globalen Nachfrage in 2018 steigen wird. Das Angebot aus den Minen wird voraussichtlich etwas ansteigen, dies könnte durch einen steigenden Bedarf jedoch ausgeglichen werden.
Die Chinesen produzierten 80 Prozent der weltweiten Minenproduktion in 2013, wobei für die nächsten Jahre mit einem geringeren Prozentsatz gerechnet wird. Das nicht unwichtige Recyceln von Wolfram wird vor allem in Europa und in den USA betrieben. Neue Wolframminen entstehen beispielsweise in Großbritannien (Hemerdon Projekt), Spanien oder Australien. In Portugal ist bereits Blackheath Resources (ISIN: CA09238D1069) – http://bit.ly/1rmd6Hf – mit mehreren historischen Wolfram-Lagerstätten vertreten. Das Unternehmen konnte vor kurzem eine zweite Finanzierung in weniger als sechs Monaten unter Dach und Fach bringen. Präsident Alexander Langer sieht daher keine Probleme die Unternehmensziele für 2014 zu erreichen, nämlich das Diamantbohrprogramm auf dem Covas-Wolfram-Projekt abzuschließen und die Bohrprogramme auf dem Bejanca- und dem Borralha-Projekt zu beginnen.