In 7 Schritten zur Stiftung

Ausschlaggebender Punkt ist es die Stiftung strategisch und nutzenstiftend in die systemische Gesamtsituation jetzt und künftig einzufügen. Dazu ist eine erweiterte (interprofessionelle) Kompetenz der Berater (besser eines Beratungsteams) vonnöten, was man auch als Andersdenkment bezeichnen könnte:

Eine gute Analyse sollte zur Entscheidungsreife führen und folgende 7 Schritte beinhalten:

Die 7 Schritte zur Stiftungsgründung

1. Klarheit gewinnen ob das Thema überhaupt eine Relevanz hat bringt die Beantwortung der Frage: „Stiftung – ist das was für mich?“(Hierfür kann es nützlich sein einen ersten Schnelltest durchzuführen – https://stiftungsmentor.de/stiftungs-schnelltest/ ).

2. Stiftung als Bestandteil einer integrativen Vermögensstruktur verstehen.

3. Stiftung, insbesondere die Familienstiftung (auch Unternehmensstiftung), als Ergänzung des Vermögensmanagements betrachten. Aufbauend auf einem steuerlich, rechtlich und ertragsoptimierten Gesamtplan, der an den konkreten Wünschen und Zielen des Mandanten/Unternehmer und den bestehenden Assets (beispielsweise Geld und Sachvermögen, Betriebsvermögen, Rechte, noch nicht übertragenes, zu erwartendes Familienvermögen) ausgerichtet ist.

4. Für Unternehmer eine Unternehmensbewertung und eine mittelfristige Nachfolge- /Abgabeplanung erstellen.

5. Erstellung eines Generationen übergreifenden Konzepts als Grundlage für eine (dauerhafte) Satzung.

6. Stiftungsmanagement und Asset-Allocation des Stiftungsvermögens bedürfen einer besonderen Analyse hinsichtlich Zins- und Krisenresilienz. Abgesehen von möglichen steuerlichen Vorteilen bei der Übertragung von Vermögensteilen, können bei Familien- bzw. Unternehmensstiftungen nur die laufenden Erträge aus der Anlage des Stiftungskapitals, den Destinatären zukommen (Ausnahme Verbrauchsstiftung). Hierbei sollte eine wissenschaftlich unterstützte Ertragsberechnung die Vorgabe für eine geeignete Anlagerichtlinie bilden. Diese Richtlinie sollte die Möglichkeit beinhalten, auf Marktveränderungen reagieren zu können.

7. Gemeinsame Entscheidungsführung zur individuellen Entscheidungsfindung.

Das Thema interessiert Sie weiterhin? Erfahren Sie hier –
https://stiftungsmentor.de/stiftungsformular/ – nach einer Anmeldung mehr zu den wichtigsten Stiftungsformen, dem Nutzen für Stifter/in und Familie und/oder der Allgemeinheit und wieso eine Stiftung ein interessanter Vermögensbaustein sein kann und zum Beispiel auch bei der Übertragung von Vermögen auf die jüngere Generation zusätzliche Möglichkeiten eröffnet.

(Mit der Anmeldung erhalten Interessenten zudem das neue eBook von Dr. Andreas Beck „Erfolgreich wissenschaftlich investieren“ zum kostenfreien Download)