Bislang blieb dem Anleger nur der Gang zur Bank in der Hoffnung auf deren Wohlwollen. Diese Erwartung wird regelmäßig enttäuscht. Entweder wird eine vorzeitige Auflösung des Sparvertrages an den Verzicht auf Zinsen gekoppelt oder es wird für den akuten Liquiditätsengpass ein Konsumentenkredit angeboten. Beide Varianten sind nachteilig für den Kunden und ein Verlustgeschäft. Bei dem Kredit kommen noch hohe steuerliche Nachteile hinzu. Denn die Guthabenzinsen des weiterlaufenden Sparbriefes müssen versteuert werden, ohne die höheren Kreditzinsen dagegen rechnen zu können.
Aufbauend auf der Erfahrung aus dem Darlehenszweitmarkt hat sich die HYPOXX AG diesem Thema angenommen. Über den Sparbriefzweitmarkt bietet das Unternehmen eine Vermittlung von Spar- und Kapitalbriefen an. Für den bisherigen Sparer bietet dies die Möglichkeit, schnell und unkompliziert die Sparanlage ohne Verluste zu beenden. Auf der anderen Seite profitiert der Erwerber von den Konditionen der Verträge, die regelmäßig besser sind als die aktuellen Konditionen der Banken und Sparkassen.
Leider funktioniert dieses Verfahren nicht immer. Denn einige Banken und Sparkassen haben die Abtretung der Verträge durch eine entsprechende Klausel in den Vertragsbedingungen generell ausgeschlossen. Aufgrund bisheriger Erfahrungen betrifft dies ca. 25-30% aller Sparbriefe. Umgekehrt bietet der Sparbriefzweitmarkt für die Mehrzahl der Fälle eine Alternative zur teuren Kreditaufnahme.