Handel verschenkt Geld beim elektronischen Zahlungsverkehr

Handelsunternehmen mit Endkunden verschenken viel Geld im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs. Laut Expense Reduction Analysts sind in diesem Bereich Sparpotenziale von durchschnittlich mehr als 20 Prozent möglich. Dies ist das Resultat einer Auswertung der bisher durchgeführten Projekte. Die Resultate gelten für fast alle B2C-Bereiche. Darin eingeschlossen: Internethandel, klassischer Handel, Gaststätten- und Hotellerie-Gewerbe.

Überall, wo Kunden mit EC- oder Kreditkarte zahlen können, fallen für den Händler Kosten für Terminals, Transaktionsübermittlung, Telekommunikation, Autorisierung, Gutschriften und in der eigenen Buchhaltung an. „An diesen Stellhebeln können Unternehmen drehen und dadurch effektiv sparen“, so Arnd Halbach, Geschäftsführer von Expense Reduction Analysts.

Wenn Unternehmen nach Sparpotenzialen im elektronischen Zahlungsverkehr suchen, wird meistens versucht, diese über Verhandlungen mit den bisherigen Dienstleistern zu erreichen. „Die eigentlichen Prozesse dahinter werden aber meistens nicht untersucht. Aber dort liegen die großen Potenziale verborgen“, sagt Halbach.