Bielefeld (wnorg) – Noch scheint das Geheimnis, woher sämtliche Geldmittel stammen, damit WikiLeaks auch zukünftig arbeiten kann, nicht völlig aufgeklärt. Dass es sich zu einem großen Teil um Spenden handeln soll, ist immerhin mittlerweile durchgesickert.
Hierzu berichtet die Neue Westfälische: „Die nach einem im Bielefeld verstorbenen Computeraktivisten benannte Wau-Holland-Stiftung ist nach eigenen Angaben Haupteinnahmequelle der Enthüllungsplattform Wikileaks.
Neben Betriebskosten für Server und Datenverkehr seien von bisher rund 750.000 Euro Stiftungsgeldern auch die Gehälter und Spesen von zehn Angestellten finanziert worden, sagte Winfried Motzkus der in Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“. Der Bielefelder Vorsitzende der Wau-Holland-Stiftung kündigte an, –in Kürze– einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu veröffentlichen.“