EANS-News: Derby Cycle / Derby Cycle strebt Börsengang an

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Finanzierung, Aktienemissionen (IPO)/Börsengang

Cloppenburg (euro adhoc) – Derby Cycle strebt Börsengang an

-Umsatzstärkster Fahrradhersteller in Deutschland
-Hohes Potenzial bei Elektrorädern und durch fortschreitende
Internationalisierung
-Börsengang soll Wachstum unterstützen

Cloppenburg, 12. Januar 2011 – Derby Cycle bereitet sich auf einen
Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse vor. Das Unternehmen
ist, gemessen am Umsatz, der größte Fahrradhersteller in Deutschland
und einer der führenden Hersteller in Europa. Als Anbieter von
derzeit fünf etablierten Fahrradmarken ist die Gesellschaft in den
vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2009/2010 (per 30. September) setzte die Derby Cycle
Gruppe rund 430.000 Fahrräder ab und erzielte damit Umsatzerlöse von
rund EUR 173 Mio. Dabei lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) bei ca. EUR 12 Mio. bzw. bei über 7% bezogen auf den Umsatz
(EBIT-Marge). Im Wachstumssegment Elektroräder sieht sich Derby Cycle
in 2010 mit einem Marktanteil von über 20% als Marktführer in
Deutschland.

Zum Produktportfolio der Derby Cycle Gruppe gehören Elektroräder,
Sporträder für die Freizeit und den Wettkampf sowie Komforträder für
den Alltags- und Reisegebrauch. Die Fahrräder werden unter
etablierten Fahrradmarken mit zum Teil jahrzehntelanger Tradition
vertrieben. Dabei decken die Marken Focus und Univega den sportiven
Bereich ab, während die Marken Kalkhoff, Raleigh und Rixe das
Komfort-Segment bedienen. Derby Cycle beschäftigt ca. 550 Mitarbeiter
und vertreibt die Fahrräder derzeit in mehr als 40 Ländern.

Ziel von Derby Cycle ist es, die Fahrradmärkte in Deutschland und
Europa in den kommenden Jahren weiter zu durchdringen und
insbesondere bei Elektrorädern als führender Hersteller an dem
erwarteten Marktwachstum stark zu partizipieren. Die Erlöse aus dem
Börsengang sollen zudem dazu beitragen, das angestrebte
außereuropäische Wachstum zu unterstützen.

„Wir sind bereits gut vorbereitet auf einen möglichen Börsengang und
können den Prozess bei guten Rahmenbedingungen zeitnah starten“, sagt
Mathias Seidler, CEO von Derby Cycle und seit 2001 im Unternehmen.
„Unser Ziel ist klar: Wir wollen unsere Expansionsstrategie weiter
vorantreiben. In den vergangenen fünf Jahren haben wir uns konsequent
auf die Belieferung des Fachhandels mit qualitativ hochwertigen
Fahrrädern konzentriert. Dabei konnten wir unseren Umsatz nahezu
verdoppeln und die Profitabilität des Unternehmens kontinuierlich
verbessern. Im Kalenderjahr 2010 haben wir rund 50.000 Elektroräder
verkauft. In diesem Bereich wird von Experten in den nächsten Jahren
in Europa und darüber hinaus starkes Wachstum erwartet. Davon wollen
wir profitieren. Ein Börsengang würde uns dabei helfen.“

Disclaimer

Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren. Wertpapiere der Gesellschaft
sind nicht und werden nicht außerhalb Deutschlands öffentlich
angeboten. Ein öffentliches Angebot in Deutschland erfolgt
ausschließlich durch und auf Basis eines zu veröffentlichenden
Wertpapierprospekts. Vor einem öffentlichen Angebot wird ein
Wertpapierprospekt bei der Gesellschaft zur kostenlosen Ausgabe
erhältlich sein.

Unternehmensprofil:

Die Gesellschaft ist, gemessen am Umsatz, der größte
Fahrradhersteller in Deutschland und einer der führenden Hersteller
in Europa. Das qualitativ hochwertige Sortiment von Derby Cycle
umfasst Elektroräder, Sporträder für die Freizeit und den Wettkampf
sowie Komforträder für den Alltags- und Reisegebrauch. Diese werden
unter den eingeführten Marken Kalkhoff, Focus, Raleigh, Univega und
Rixe vertrieben. Unter jeder ihrer Marken vertreibt Derby Cycle
jeweils Modelle, die auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten
sind. Sämtliche Modelle werden in Deutschland entwickelt, die Rahmen
werden in Asien von Auftragsfertigern hergestellt, die weiteren
Komponenten wie z.B. Gabel, Akku und Schaltung werden zugekauft und
in Cloppenburg montiert. Dabei legt Derby Cycle besonderen Wert auf
eine hohe Qualität der Fahrräder und einen differenzierten
Markenauftritt. Dies ermöglicht es Derby Cycle, ihre Produkte über
Fachhändler zu vertreiben, die ihren Kunden eine professionelle
Beratung und einen umfangreichen Service bieten und dadurch der
wichtigste Vertriebsweg für normale Fahrräder und Elektroräder sind.

Im Geschäftsjahr 2009/2010 erzielte Derby Cycle mit durchschnittlich
rund 550 Mitarbeitern Umsatzerlöse von EUR 173 Mio., davon 72,6% in
Deutschland und 27,4% im Ausland. Dabei verkaufte Derby Cycle
insgesamt rund 430.000 Fahrräder, davon rund 44.000 Elektroräder.

Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Derby Cycle
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