Eurokrise: Jeder vierte Deutsche erwägt Immobilienkauf aus Inflationsangst

Jeder vierte Deutsche überlegt, sich durch die
Investition in eine wertbeständige Immobilie gegen die Eurokrise
abzusichern / Repräsentative Umfrage von immowelt.de, eines der
führenden Immobilienportale: Vor allem bei Selbstständigen und in
Großstädten ist die Kaufbereitschaft groß

Die wirtschaftlichen Turbulenzen in Griechenland, Irland und
Portugal zeigen auch in Deutschland Wirkung. Dem Euro wird längst
nicht mehr so großes Vertrauen entgegengebracht, die Zweifel an der
Stabilität der Gemeinschaftswährung werden in Teilen der Bevölkerung
immer größer. Um sich gegen eine mögliche Inflation abzusichern,
erwägt jeder vierte Deutsche nun, in eine wertbeständige Immobilie zu
investieren. Das ergab eine repräsentative Studie von immowelt.de,
eines der führenden Immobilienportale. Vor allem Selbstständige und
die Befragten in Groß- und Millionenstädten wollen einer drohenden
Eurokrise mit dem Kauf einer Immobilie trotzen.

Vor allem in Großstädten beliebt

25 Prozent aller Befragten verbinden eine Immobilie mit
Zukunftssicherheit und erwägen jetzt zu kaufen. Sie glauben entweder
nicht mehr an den Euro oder halten eine Immobilie in jedem Fall für
inflationssicherer als Aktien und Fonds. Unter den Befragten in den
Ballungsräumen von Groß- und Millionenstädten sind es sogar 29
Prozent, die diese Ansicht vertreten. An der Spitze steht die
Berufsgruppe der Selbstständigen, die zu 37 Prozent unter dem Aspekt
der Inflationssicherheit konkret über die Investition in eine
Immobilie nachdenkt.

Gutverdiener sichern sich ab

Besserverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000
Euro sind oft schon einen Schritt weiter. 15 Prozent der Befragten
dieser Gruppe haben es nicht bei der Überlegung belassen und genau
aus diesem Grund bereits eine Immobilie gekauft. Und auch von den
Befragten, die bereits in Wohneigentum leben, gaben 20 Prozent an,
dass die Absicherung gegen eine mögliche Eurokrise für sie der
ausschlaggebende Grund für eine Anlage in Immobilien war.

„Eine Vermögensanlage in Immobilien ist für immer mehr Menschen
attraktiv – günstige Zinsen für die Anschaffung und die Aussicht auf
steigende Mieten versprechen hohe und vor allem sichere Renditen“,
sagt Carsten Schlabritz, Vorstand der Immowelt AG. „Der Ruf der
Immobilie als inflationssichere Investition ist nach den Erfahrungen
der letzten Krise für viele Menschen ein entscheidendes Plus.“

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Sind die Turbulenzen der letzten Monate rund um den Euro für Sie
ein Grund, sich mit dem Kauf einer (weiteren) Immobilie gegen eine
Inflation abzusichern?

– Ja, glaube nicht mehr an den Euro und möchte mich durch den Kauf
einer Immobilie gegen eine mögliche Inflation absichern: 8
Prozent
– Ja, glaube zwar noch an den Euro, aber eine Immobilie ist
inflationssicherer als Aktien und Fonds: 17 Prozent
– Nein, plane keinen Immobilienkauf, der Euro bleibt stabil: 18
Prozent
– Nein, Geldanlagen in Immobilien sind zu unflexibel: 14 Prozent
– Habe aus diesem Grund bereits eine Immobilie gekauft: 8 Prozent
– Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht: 36 Prozent

Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben Winter 2011“
wurden im Auftrag von immowelt.de 1.014 Personen durch das
Marktforschungsinstitut Innofact befragt.

Web-Links:

Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit:
http://www.presseportal.de/go2/Grafiken_PM_Eurokrise

Originalmeldung: http://www.presseportal.de/go2/inflationsangst

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