Asco: Jahreskongress der internationalen Krebsforschung steht bevor – Personalisierte Therapien im Fokus für Patienten und Investoren

Renommierte Unternehmen wie Bayer und Roche werden Anfang Juni auf der Asco ihre
neuesten Forschungsdaten in punkto Krebstherapie vorstellen. Roche beispielsweise
präsentiert auf dem Kongress aktuelle Ergebnisse aus Studien zu fortgeschrittenem Haut-,
Lungen- und Eierstockkrebs. Dabei setzt Roche im Kampf gegen Krebs vorrangig auf
personalisierte Therapien. Dahinter steht die detaillierte Erbgutanalyse des Patienten
mittels Biomarkern. Forscher ermitteln so das genetische Profil des Tumors, das die
gezielte individualisierte Behandlung ermöglicht. Für den Patienten bedeutet das eine
Minimierung der Nebenwirkungen sowie die Ersparnis einer anstrengenden
Chemotherapie. „Personalisierte Verfahren stehen inzwischen verstärkt im Fokus der
Biotech-Forschung“, weiß Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG und seit mehr als 10
Jahren im Gesundheitssubsektor Biotech engagiert. Zwar stecke die Branche an diesem
Punkt noch in ihren Anfängen, doch das Potenzial erweise sich als viel versprechend, so
Hartauer weiter.

Bereits heute übertreffen biotechnologische Lösungen trotz ihres hohen
Forschungsaufwands den klassischen Pharma-Sektor deutlich. In 2010 überholten sie im
Volumen die neu auf den Markt kommenden pharmazeutischen Produkte um mehr als das
fünffache. Hier entsteht ein produktiver und zukunftsfähiger Markt, der in den nächsten
Jahren zunehmend ausgebaut wird. „Vor diesem Hintergrund bietet sich auch für
Investoren ein interessantes Umfeld“, erläutert Thomas Hartauer. „Auf diese Weise
partizipieren sie an einer wachstumsstarken Branche und unterstützen gleichzeitig die
Entwicklung innovativer Therapien.“

Erfahren Sie mehr über Lacuna unter www.lacuna.de
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