Im Eingang arbeiten die Schreiner, an den neuen Geräten werden die letzten Folien geklebt, im neu gestalteten SB-Bereich haben sich vor den Aus- und Einzahlautomaten, dem „Rollengeber“ oder dem Kontoausdrucker kleine Schlangen gebildet. Die Kunden sind neugierig auf den neuen Service, erklärt Noura Badour: „Einige haben natürlich Fragen, andere gehen direkt an die Geräte, so, als sei hier noch nie was anderes gewesen.“
In Wirklichkeit ist an diesem Tag der erste Bauabschnitt des Umbaus der Rheindahlener Geschäftsstelle der Volksbank Mönchengladbach abgeschlossen worden. Während vorne die „neue“ Bank in freundlichem Weiß strahlt, geht hinten der mehrere Hunderttausend Euro teure Umbau weiter. Heinz-Wilhelm Hermeling, Finanzvorstand der Bank freut sich, „dass wir mitten im Herzen Rheindahlens eine moderne und zeitgemäße Bankfiliale anbieten können.“
Dass die neuen Geräte auch im Herzen der Kunden ankommen, zeigen ihre interessierten und lächelnden Gesichter. Das liegt auch daran, dass die Kundenberater sich weiterhin die Zeit für ihre Kunden nehmen. Sabastian Maile hat seinen persönlichen „Stresstest“ schon hinter sich: „Wir hatten auch schon die erste größere Tankstelle hier, die ihre Einnahmen einzahlen wollte; hat alles prima geklappt.“
Der Umbau im laufenden Betrieb ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, lächelt Noura Badour: „Aber jetzt, wo die Automaten stehen und benutzt werden können, ist es schon deutlich entspannter geworden.“ Die junge Bankkauffrau hat nicht nur die Kunden im Blick und steht parat, wenn sie einen unsicheren Eindruck machen, sie hilft auch den Kollegen, die sich selbst noch nicht zu Hundert Prozent mit der Technik auskennen: „Das ist auch kein Problem. Ich war als Auszubildende schon in anderen Geschäftsstellen und kenne von daher das Geschäft mit den Automaten.“
Es wird zwar noch ein paar Wochen dauern, aber dann ist auch der alte Eingangsbereich nicht mehr wiederzuerkennen, und auch der zweite Bauabschnitt Geschichte. Heinz-Wilhelm Hermeling: „Wir haben in Rheindahlen eine lange Tradition. Und wir werden auch mit den sanierten und ausgebauten Räumen die Zukunft im Ort weiter mitgestalten.“