Gold als sichere Burg für Anleger?

Immer mehr Anleger interessieren sich in Zeiten der Finanzrkise für Goldinvestments.

Gold gilt als sichere Anlage in Krisenzeiten. Da der Goldkurs zudem seit Jahren ansteigt, scheinen dort außerdem Renditechancen zu locken. Grund genug dieses Investment unter die Lupe zu nehmen.

Statistisch gesehen hat Gold die letzten 30 Jahre eine durchschnittliche Rendite von 1,8% pro Jahr erzielt. Also weniger als die Inflation. Diese lage bei 2,66%. Zudem ist der Goldpreis in den letzten 5 Jahren um 300% gestiegen. Lediglich kurzfristig orientierte Spekulanten könnten also bei dem derzeitig hohen Goldpreis noch mit hohen Gewinnen rechnen.

Die genaue Entwicklung kann natürlich niemand vorhersagen. Allerdings muss man stets berücksichtigen, dass Gold ein reines Wertaufbewahrungsinstrument ist. Es hat industriell keinen besonderen Nutzfaktor und erzielt als Anlage per se auch keinen Mehrwert.

Vergleicht man ein Goldinvestment mit einer Investition in den deutschen Aktienindex (DAX) und in Rentenpapiere (REX), so ist die Performance hier 4-7 mal höher.

Fazit: Eine Beimischung von Gold in einem Depot mag durchaus Sinn ergeben. Allerdings muss man hier mit Kurseinbrüchen rechnen. Grundsätzlich ist und bleibt die Streuung auf verschiedene Anlageklassen die einzige Lösung zur Sicherung von Vermögen.

Nach diesem Ansatz werden die Mandanten der Kanzlei Ohligschläger&Berger schon seit vielen Jahren beraten.