Die Sorgen um den Euro nehmen zu. Jenseits von Griechenland besteht allerdings Grund zu vorsichtigem Optimismus, dass die Währungsunion ihre Strukturprobleme überwindet. Ungeachtet kurzfristiger Abwärtsrisiken dürfte sich der Euro-Dollar-Kurs daher auf die mittlere Sicht wieder erholen.
Verbesserte Wachstumserwartungen dürften in der zweiten Jahreshälfte für sinkende Risikoaufschläge in der Eurozone sorgen. Für deutsche Renten bedeutet dies erhebliche Kursrisiken, vor allem dann, wenn die Idee von Eurobonds Konturen annähme.
Derzeit dominiert der Sicherheitsgedanke die Anlageentscheidungen. Der inzwischen recht ausgeprägte Pessimismus dürfte im Sinne der Kontraindikation ebenso wie die günstige Bewertung mittelfristig neuen Spielraum für steigende Aktiennotierungen eröffnen.
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