Mönchengladbach, 18.06.2012
Die Vergangenheit hat es gezeigt: Es sollten eher Fans Fußballanleihen oder Fußballaktien erwerben, denn die emotionale Unterstützung eines Vereins scheint hierbei mehr im Vordergrund zu stehen als eine wirtschaftliche Rendite. Dass man mit Fußball viel Geld verdienen kann, ist allgemein bekannt, aber das gilt in erster Hinsicht für Spieler, Manager und Trainer – leider nicht für Anleger.
Bei der Erstausgabe der börsennotierten Fußballaktie von Borussia Dortmund im Oktober 2000, kostete die Aktie 11 Euro, im Jahr 2009 weniger als 1 Euro und als amtierender Meister und Pokalsieger stieg sie auf etwa 2,20 Euro. Hierbei lohnt sich ein Blick auf England, wo es über 20 verschiedene Fußballaktien gab und heute alle Vereine vom Börsenparkett verschwunden sind.
Sind Fußballanleihen sichere Zinsanlagen? Hertha BSC Berlin, FC St. Pauli, Hansa Rostock und Schalke 04 wollten mit Anleihen ihre Schulden reduzieren und sprachen direkt ihre Fans an. Aber Vorsicht: Man sollte Fußballanleihen nicht mit sicheren Zinsanlagen verwechseln.
Um seine Schulden von rund 185 Millionen Euro zu reduzieren, wollte der Verein Schalke 04 mit Anleihen diesen Riesenberg abbauen. Doch es sind nur 35 Millionen Euro geworden und die Anleihe wird ab sofort an der Börse gehandelt. Der Kupon der Anleihe, die sieben Jahre läuft, beträgt 6,75 Prozent.
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