In der Schweiz standen im Sommer 2012 gemäss Credita insgesamt 45–057 Firmen vor einer offenen Nachfolgeregelung. Dies entspricht 9.7 Prozent aller aktiven im Handelsregister eingetragenen Einzelfirmen, GmbHs und AGs. Bei den Einzelunternehmen haben 15.7 Prozent der Firmen die Nachfolge noch nicht geregelt, bei den AGs sind es 9.2 Prozent und bei den GmbHs nur 3.1 Prozent. Je nach Betriebsgrösse bestehen deutliche Unterschiede: Grosse Einzelfirmen haben vermehrt Nachfolgeprobleme, während bei den AGs und GmbHs der Anteil an Unternehmen mit ungeregelter Nachfolge mit zunehmender Betriebsgrösse kleiner wird. In der südlichen und westlichen Schweiz gibt es einen hohen Prozentsatz an Unternehmen mit offener Nachfolgeregelung, in der Zentralschweiz und in Zürich ist dieser Wert deutlich unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt. Während nur 5.0 Prozent der Firmen aus der Informatikbranche eine ungeregelte Nachfolge haben, sind dies bei den Immobilienmaklern und -verwaltungen ganze 13.2 Prozent.
Credita bietet schweizerischen KMU umfassenden Gläubigerschutz. Die integrierten Dienstleistungen von Bonitätsprüfung und Überwachung bis zu Inkasso und Verlustscheinverwaltung gewährleisten minimale Debitorenverluste. Credita hat ihren Hauptsitz in Urdorf (ZH). Sie gehört zur Bisnode Gruppe, dem führenden europäischen Anbieter für digitale Wirtschaftsinformationen.