Fresenius plant, die im September 2013 fällige Darlehenstranche A und die revolvierenden Kreditlinien der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 vorzeitig über einen sogenannten Forward Start Bank Deal zu refinanzieren. Dabei soll die Syndizierung im Bankenmarkt Ende Dezember 2012 abgeschlossen werden. Die Auszahlung der Mittel ist dagegen erst für Juni 2013 geplant. Mit diesem Vorgehen möchte Fresenius sich die derzeit attraktiven Konditionen im Markt für Bankkredite sichern.
Die geplante Maßnahme ist Teil des regelmäßigen Liability-Managements von Fresenius, um den Zinsaufwand zu reduzieren und die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten zu optimieren. Mit der Refinanzierung wird wahrscheinlich auch die vorzeitige Tilgung der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2016 einhergehen.
Mögliche Einmal-Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Vorgehen sind in dem Ende Oktober bestätigten Ergebnis-Ausblick bereits voll berücksichtigt. Dieser sieht für das Jahr 2012 einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernergebnisses1 von 14 – 16% vor.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius SE Co. KGaA
Else-Kröner-Straße 1
61346 Bad Homburg v.d.H.
Deutschland
Telefon: +49 (0) 6172 608-2302
Telefax: +49 (0) 6172 608-2294
Mail: pr-fre@fresenius.com