Auch heute noch können Katzen an Tollwut leiden!

Diese Krankheit ist bei Katzen sehr selten. Zudem ist die Zahl der Tollwut-gefährdeten Gebiete in den vergangenen Jahren mit Hilfe der Präventiv-Maßnahmen der Forstämter extrem zurückgegangen. Die Tollwut ist eine sehr gefährliche Viruserkrankung, die durch Bisse auch auf den Menschen übertragen werden kann. Durch den Biss dringt infizierter Speichel in die Wunde ein und das Virus gelangt entlang der Nervenbahnen ins Gehirn. Dort bewirkt es eine Degeneration der Gehirnzellen. Symptome der Tollwut bei Katzen sind zunächst eine Pupillenverengung und eine ständige unbewusste Bewegung der Augen. Die Katze ist sehr unruhig, schreckhaft und benagt die Bisswunde. Eine Lähmung von Maul und Zunge macht es dem Tier unmöglich zu trinken. Speicheln und Würgen sind die Folge. Besitzer sollten auch auf gesteigerte Aggressivität und Fluchtversuche reagieren. Die Lähmung kann sich dann auf Augenlieder, Schwanz und Hinterbeine ausweiten. Die kleinen Patienten werden ohne sofortige Hilfe schließlich nach 10- 14 Tagen kläglich verenden. Das Krankheitsbild zeigt sich selten in seinem vollen Umfang. Daher ist es von großer Bedeutung bereits auf einzelne Symptome zu reagieren. Der Besitzer sollte umgehend einen Tierarzt aufsuchen und das Tier sofort isolieren. Der Schutz durch Vorsorge-Impfungen ist dringend zu empfehlen und bei Reisen ins Ausland sogar eine Pflicht. Sie sollte mindestens vier Wochen vor der Reise vorgenommen worden sein und alle 11 Monate wiederholt werden. Vor den medizinischen Behandlungskosten durch den Tierarzt können sich Katzenhalter in Form einer Katzenkrankenversicherung oder einer Katzen OP Versicherung schützen.
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