Chinesische FAST Casualwear AG geht in Frankfurt an die Börse

Die FAST Casualwear AG (ISIN: DE000A1PHFG5) ist am 9. Juli in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) gegangen. Beim IPO wurden insgesamt 1.065.020 Aktien platziert (davon 1.000.000 aus der Kapitalerhöhung).
Der Emissionspreis lag bei 5,00 ?, der erste Börsenpreis bei 5,00 ?. Das Emissionsvolumen betrug 5,3 Millionen ?.

Konsortialführer ist Kepler Capital Markets S.A. Die Rolle des Spezialisten

übernimmt die Renell Wertpapierhandelsbank AG.

„Wir begrüßen die FAST Casualwear AG als vierten Börsengang im Prime Standard in diesem Jahr“, sagte Barbara Georg, Leiterin der Abteilung Listing Issuer Services bei der Deutschen Börse. „Im Prime Standard befindet sich das Unternehmen im höchsten Transparenzsegment des regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse und ist damit hervorragend gegenüber internationalen Investoren positioniert. Über die Handelsplattform Xetra haben nun rund 4.500 Händler aus 19 Ländern Zugriff auf die Aktien der FAST Casualwear.“

„Wir sind sehr erfreut über unsere erfolgreiche Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse. Für uns als stark wachsender Hersteller von modischen Schuhen und Bekleidung ist der Zugang zu Wachstumskapital ein wesentlicher Erfolgsfaktor“, sagte Chong Wing Chi. Vorstandsvorsitzender von FAST Casualwear. „Wir sind der Überzeugung, dass eine Börsennotierung in Deutschland positive Effekte auf unsere Unternehmensreputation sowie unseren Markenaufbau in China hat. Darüber hinaus sind wir der Ansicht, dass der Börsengang unsere Wettbewerbsposition weiter stärken wird.?
Der FAST Konzern ist nach eigenen Angaben ein chinesisches Unternehmen, das

sich auf die Herstellung von Freizeitschuhen und Modebekleidung in China spezialisiert hat. Das Geschäft umfasse in erster Linie das Design, die Produktion und den Verkauf von Freizeitschuhen und -bekleidung. Zum FAST Konzern gehören Produktionsanlagen mit 14 Fertigungslinien, ansässig im Industriegebiet von Fujian Jinjiang Huzhong. Die jährliche Produktionskapazität umfasst 18 Millionen Paar Schuhe. 2011 betrug der Konzernumsatz 82 Millionen Euro.

Bisher sind 13 chinesische Unternehmen im Regulierten Markt an der FWB gelistet, davon 12 im Prime Standard und 1 im General Standard. 8 chinesische Unternehmen sind im Entry Standard gelistet.

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