EANS-News: init innovation in traffic systems AG / Erfolgskurs der init geht
weiter

– Auftragsbestand beträgt aktuell rund 150 Mio. Euro
– Weitere
Entscheidungen über Großprojekte stehen an und sollen Wachstum 2012
beflügeln
– Karlsruher Telematiksystemspezialist steigerte 2010
Umsatz um rund 25 Prozent auf 80,9 Mio. Euro
– EBIT legte um rund 28
Prozent auf 15,1 Mio. Euro zu, Gewinn übersteigt erstmals 10 Mio.
Euro

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Geschäftszahlen/Bilanz

Utl.: – Auftragsbestand beträgt aktuell rund 150 Mio. Euro – Weitere
Entscheidungen über Großprojekte stehen an und sollen Wachstum 2012
beflügeln – Karlsruher Telematiksystemspezialist steigerte 2010
Umsatz um rund 25 Prozent auf 80,9 Mio. Euro – EBIT legte um rund 28
Prozent auf 15,1 Mio. Euro zu, Gewinn übersteigt erstmals 10 Mio.
Euro

Karlsruhe (euro adhoc) – Karlsruhe/Frankfurt, 30. März 2011. Die init
innovation in traffic systems AG (ISIN DE0005759807) ist gut
aufgestellt, um ihr Wachstum fortzusetzen. So beläuft sich der
Auftragsbestand des Karlsruher Spezialisten für Telematik- und
elektronische Zahlungssysteme aktuell auf rund 150 Mio. Euro, wie
init-Gründer und Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Greschner heute
bei der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt bekanntgeben konnte. „Wir
erwarten noch im ersten Halbjahr weitere Entscheidungen über
Großprojekte, so dass wir im init-Konzern 2011 Umsatz und Ergebnis
moderat steigern sollten und insbesondere 2012 einen Wachstumsschub
erwarten können“, sagte Greschner.

Wachstumstreiber integrierte Telematik- und Zahlungssysteme

Die Nachfrage nach Telematik-, Planungs- und Zahlungssystemen für
Busse und Bahnen, wie sie die init entwickelt, herstellt und
vermarktet, sei langfristig stark steigend, so Greschner. Zwar hätten
die Risiken für die Weltwirtschaft in den letzten Wochen wieder
zugenommen, der Markt für init-Systeme wachse jedoch davon
unbeeinträchtigt weiter. „In vielen Ländern werden Milliardenbeiträge
bereitgestellt, um Nahverkehrssysteme auf- und auszubauen. Hinzu
kommt, dass viele Systeme in Europa, vor allem aber in Deutschland,
dringend erneuert werden müssen. Dies eröffnet zusätzliche
Geschäftschancen für init“, betonte Greschner.

Ein weiterer Wachstumstreiber für init ist das wachsende Interesse
der Verkehrsbetriebe an integrierten Telematik- und Zahlungssystemen.
Hier ist init mit einem elektronischen Fahrscheindrucker mit
Bordrechnerfunktionalität bestens gerüstet, um beides miteinander zu
verknüpfen.

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 hat init von seiner Position
als international führender Anbieter von integrierten Systemen
profitiert und konnte erneut die gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele
übertreffen. Mit einem Umsatz von 80,9 Mio. Euro (Vorjahr: 65,0 Mio.
Euro) hat der init-Konzern 2010 zum sechsten Mal in Folge einen
Rekordwert erzielt. Die größten Zuwächse gab es dabei in Nordamerika
(von 17,6 auf 28,0 Mio. Euro) und auf dem Heimatmarkt Deutschland
(von 17,7 auf 30,5 Mio. Euro). Insgesamt erwirtschaftete der
init-Konzern 2010 50,4 Mio. Euro des Umsatzes im Ausland (Vorjahr:
47,2 Mio. Euro). Das entspricht 62,3 Prozent (Vorjahr: 72,7 Prozent)
des Gesamtumsatzes.

Eigenkapitalrentabilität über 21 Prozent

Trotz ungünstiger Rahmenbedingungen, Währungsturbulenzen und
steigender Rohstoff- und Energiekosten konnte init 2010 die
Profitabilität auf hohem Niveau steigern. So hat das Ergebnis vor
Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) mit 15,1 Mio. Euro das letzte
Rekordgeschäftsjahr 2009 (11,8 Mio. Euro) um 28 Prozent übertroffen.
Dasselbe gilt für das Konzernergebnis, das von 8,3 Mio. Euro im
Vorjahr auf 10,0 Mio. Euro gestiegen ist. Das entspricht einem Gewinn
von 1,00 Euro (Vorjahr: 0,84 Euro) je Aktie. Die
Eigenkapitalrentabilität liegt damit bei 21,5 Prozent (Vorjahr: 21,3
Prozent) und die Gesamtkapitalrentabilität bei 11,9 Prozent (Vorjahr:
11,6 Prozent).

Die Aktionäre der init können sich daher auch auf eine
Rekorddividende freuen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der am 24.
Mai 2011 stattfindenden Hauptversammlung eine Verdoppelung der
Dividende auf 0,60 Euro (für 2009: 0,30 Euro) vor. Dieser Betrag
setzt sich zusammen aus einer ordentlichen Dividende von 0,45 Euro
und einer Sonderausschüttung von 0,15 Euro pro Aktie anlässlich des
10-jährigen Börsenjubiläums der init im Jahr 2011.

Japan-Katastrophe ohne Einfluss auf init-Wachstum

Auch wenn sich das Wachstum der Weltwirtschaft unter dem Eindruck der
jüngsten Ereignisse in Japan und in Nordafrika im laufenden Jahr
abschwächen dürfte, so ist der init-Vorstand für die weitere
Entwicklung seines Unternehmens weiter zuversichtlich. „Wir sind
nicht abhängig von Zulieferungen aus Japan und haben dort ebensowenig
Projekte wie in Nordafrika. Deshalb wird das unserem Wachstum
voraussichtlich genauso wenig anhaben, wie die jüngste
Weltwirtschaftskrise“, betonte Greschner.

Vielmehr würden sich die bislang aufgelegten staatlichen
Konjunkturprogramme für init zunehmend positiv auswirken, weil die in
diesem Zusammenhang aufgesetzten Ausschreibungen für
Infrastrukturprojekte nun zur Umsetzung anstehen. So kam init im März
bereits bei einem Großprojekt zum Zug, für das zweite Quartal des
Geschäftsjahres 2011 rechnet Greschner mit weiteren
Ausschreibungsgewinnen jeweils im zweistelligen Millionenbereich.
„Wir glauben, dass dies unser Wachstum in 2012 beflügeln wird“, so
Greschner zu den weiteren Perspektiven.

Den Geschäftsbericht der init innovation in traffic systems AG finden
Sie im Internet unter www.initag.de sowie auf der Homepage der
Deutschen Börse.

Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: init innovation in traffic systems AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:

Alexandra Wirthmann
init innovation in traffic systems AG
Investor Relations
Telefon: +49(0)721 6100-102
E-Mail: awirthmann@initag.de

Branche: Elektronik
ISIN: DE0005759807
WKN: 575980
Index: CDAX, Prime All Share, Technology All Share
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