Der anhaltende Zuzug von Arbeitskräften in deutschen Städten sowie der Trend zu mehr kleineren Haushalten sorgen für einen steigenden Bedarf an Wohnraum und somit für steigende Preise und Mieten. Gerade in A-Städten wie Frankfurt am Main, Köln oder München führt der Nachfrageüberhang dazu, dass Immobilieninvestments weniger lohnenswert für Anleger sind. Zwar garantiert hier der besagte Nachfrageüberschuss sichere Mieteinnahmen. Die Rendite jedoch ist aufgrund der hohen Kaufpreise verhältnismäßig gering. Beispiel München: Hier wurden zuletzt Immobilien zum 36-Fachen der Jahresmiete verkauft. Das entspricht einer Bruttorendite von gerade einmal 2,8 Prozent – zu wenig, um als rentabel zu gelten.
Für viele Anleger werden dadurch die B-Städte immer interessanter. Hier sollten sich Investoren insbesondere auf wirtschaftlich aufstrebende Standorte wie Dresden oder Leipzig konzentrieren. Auch Universitätsstädte bieten gute Chancen. Die Kaufpreise sind hier noch moderat, durch steigende Einwohnerzahlen in Verbindung mit dem wirtschaftlichen Aufschwung ist in der Zukunft mit steigenden Mietpreisen zu rechnen. Dieses Renditesteigerungspotential bietet gute Voraussetzungen für erfolgreiche Investments auf dem Immobiliensektor.
Romy Döcke
Webposé GmbH