„Nach einem guten Handelsstart drehten die Märkte am Nachmittag ins Minus. Grund hierfür war der schwächer als erwartete Stellenzuwachs am privaten Arbeitsmarkt. Statt 200.000 wurden nur 158.000 Arbeitsplätze im März geschaffen. Dieser Report wirft ein schwaches Licht auf den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht für die gesamte US-Wirtschaft und auf die heute veröffent-lichten Erstanträge. Die Erwartungen wurden bereits leicht reduziert. Anleger haben die gestrigen Kursrückgänge zu Gewinnmitnahmen genutzt und ihre Short-Positionen reduziert. Sie rechnen offenbar nur mit einem moderaten Kursrückgang. Der Goldpreis stürzt in Asien noch mal auf unter 1.550 USD ab, dennoch hat sich die Stimmung für das gelbe Metall kaum verändert. Auffällig ist dagegen der komplette Stimmungswechsel beim nord-amerikanischen WTI-Öl. Nach dem Kursrück-gang haben Anleger ihre Gewinne mitgenommen und setzen mehrheitlich auf steigende Kurse, übrigens genau wie beim europäischen Brent-Öl.“
Hartmut Schneider, Marktanalyst
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