SPARPLANZAHLEN“ liegen in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und sind unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar –
Monatliches Sparen mit Investmentfonds zahlt sich aus. Wer zum
Beispiel für das Alter vorsorgen möchte, sollte die langfristige
Renditestärke von Aktienfonds nutzen. Hat ein Anleger beispielsweise
vor 30 Jahren begonnen, monatlich 100 Euro in Aktienfonds mit
Schwerpunkt Deutschland zu investieren, so verbuchte er ein Vermögen
von im Schnitt gut 127.000 Euro per Ende März 2011. Dabei wurden
insgesamt 36.000 Euro eingezahlt, was einer jährlichen Rendite von im
Schnitt 7,4 Prozent entspricht. Sparer, die seit zehn bzw. 20 Jahren
regelmäßig in diese Fondsgruppe investieren, verbuchten einen Zuwachs
von im Schnitt 5,9 bzw. 5,8 Prozent. Dies hat der BVI Bundesverband
Investment und Asset Management in seiner aktuellen Sparplanstatistik
per 31. März 2011 ermittelt. Hierbei sind alle Fondskosten, wie zum
Beispiel Verwaltungsgebühren, erfolgsabhängige Gebühren und
Transaktionskosten, sowie der maximale Ausgabeaufschlag
berücksichtigt.
Auch mit schwankungsärmeren Fondsarten konnten beim regelmäßigen
Sparen beachtliche Ergebnisse erzielt werden. So resultierte aus
einer monatlichen Anlage von 100 Euro in Euro-Mischfonds nach 30
Jahren ein Vermögen von im Schnitt gut 113.000 Euro (6,8 Prozent
p.a.). Wer in diesem Zeitraum regelmäßig in Euro-Rentenfonds
einzahlte, verbuchte per Ende März 2011 ein Depotvolumen von rund
83.000 Euro (5,1 Prozent p.a.).
Da Fondssparpläne zum Ende der Ansparphase nicht fällig werden,
bleiben Anleger flexibel. Für viele Bürger empfiehlt es sich,
rechtzeitig vor dem Ruhestand in schwankungsärmere Fondsarten
umzuschichten und einen Entnahmeplan mit der Investmentgesellschaft
zu vereinbaren. So können beispielweise aus einem Vermögen von
200.000 Euro bei einer angenommenen Rendite von 4,0 Prozent pro Jahr
und Kapitalverzehr in den kommenden 25 Jahren monatlich 1.040 Euro
entnommen werden. Bei Kapitalerhalt beträgt die Auszahlung 650 Euro
pro Monat.
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