Sterbegeldversicherung: Zur Herbstzeit verstärkt sich die Nachfrage

Die Sterbegeldversicherung ist ein Stiefkind unter den ganzen Lebensversicherungen. Zu teuer, sagen die Verbraucherschützer. Hingegen attestieren Fachleute der Sterbegeldversicherung eine große Bedeutung, da diese oftmals die einzige Alternative für viele Bürger zur Bestattungsvorsorge ist. Seit dem Wegfall des Sterbegeldes im Jahr 2004 setzt der Staat immer mehr auf die Eigenverantwortung der Bürger.

Informationen zur Sterbegeldversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/sterbegeldversicherung.html

Wenn ein Mensch gestorben ist, bleibt bei den Angehörigen nur noch die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen. Oftmals mischen sich auch finanzielle Probleme mit in die Trauer: Eine Bestattung kostet viel Geld und ein Armenbegräbnis ist so ziemlich das letzte, was man dem Verblichenen angedeihen lassen möchte. Gerade jetzt im Herbst, wenn die trüben Tage einsetzen und es immer dunkler draußen ist, machen sich viele Bürger Gedanken über die Absicherung im Todesfall.

Bei der Sterbegeldversicherung ist ganz klar zu erkennen, dass sich vor allem Bürger ab dem 60. Lebensjahr mit diesem Thema befassen. Viele Alternativen gibt es kaum noch. Ein Sparvertrag ist zu unsicher, die Laufzeit muss schon extrem lang sein, um das Geld für eine würdevolle Bestattung zusammen zu bekommen. Eine Risiko-Lebensversicherung ist nicht mehr machbar. Die Gesundheitsfragen stellen für viele Ältere ein unüberwindbares Hindernis dar. Bleibt also in der Regel die Sterbegeldversicherung.

Bei der Auswahl gilt es verschiedene Kriterien zu berücksichtigen. Zwar ist der Versicherungsschutz relativ einfach darstellbar, aber es gibt noch Unterscheidungsmerkmale bei den einzelnen Gesellschaften:

Wartezeit: In der Regel ist eine Sterbegeldversicherung mit einer Wartezeit verbunden. Diese kann, je nach Gesellschaft, sechs bis 36 Monate. Wer gerne eine kurze Wartezeit möchte, der kann sich über Vergleichsportale nach der Eingabe der persönlichen Daten die individuellen Tarife anzeigen lassen. Vorab sei schon gesagt: Eine Wartezeit von lediglich zwölf Monaten ist bei jedem Eintrittalter möglich.

Gesundheitsprüfung: In der Regel ist diese bei Sterbegeldversicherung nicht notwendig. Es werden keine Fragen zum Gesundheitszustand gestellt. Es gibt auch Gesellschaften, die mit Unterschrift bestätigt haben möchten, dass man zum Zeitpunkt des Abschlusses nicht an einer lebensbedrohenden Krankheit leidet. Dafür wird hier auf die Wartezeit ganz verzichtet.

Unfalltodesschutz: Einige Tarife bieten zusätzlich die doppelte Auszahlung bei Unfalltod an.

Bildquelle: Markus Wegner, www.pixelio.de