Vier Mal im Jahr erscheint ab sofort der Quartalsbericht der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK mit Daten und Fakten rund um Einnahmen, Ausgaben und die Versichertenentwicklung. Damit setzt sie in Sachen Transparenz Maßstäbe. Das dritte Quartal konnte die SBK erfolgreich abschließen und einen Überschuss von 49 Millionen Euro erzielen. Seit Beginn des Jahres ist die Liquidität um 39 Millionen Euro gestiegen und beträgt nun 380 Millionen Euro.
Angesichts der aktuellen Lage im Gesundheitswesen ist eine transparente Finanzführung der Krankenkassen besonders wichtig. Viele Versicherte sind aufgrund der ersten Kassenpleiten und der Diskussion um die Zusatzbeiträge verunsichert. Die SBK hat sich deshalb entschlossen, ab sofort quartalsweise ihre Zahlen offen zu legen. Vorstandschef Hans Unterhuber dazu: „Wir möchten unseren Versicherten die Sicherheit geben, dass sie bei einer solide finanzierten Kasse sind.“
Die quartalsweise Veröffentlichung der Unternehmenskennzahlen ist nur für börsennotierte Unternehmen Pflicht. Mit der Einführung des Quartalsberichts tut es die SBK diesen Unternehmen gleich – und geht damit einen großen Schritt weiter als der Gesetzgeber fordert. Erst jüngst hat dieser die Diskussion darum angestoßen, dass Krankenkassen einmal im Jahr einen Geschäftsbericht veröffentlichen sollen. Hier ist die SBK seit Jahren Vorreiter. Sie veröffentlicht einmal im Jahr einen Geschäftsbericht, der über den Jahresabschluss informiert. Als eine von wenigen Krankenkassen erstellt die SBK die Quartals- und Jahresabschlüsse zudem nach den strengen Vorschriften des HGB. Bei der Prüfung des Abschlusses 2010 wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk testiert.
Die SBK ist die größte Betriebskrankenkasse und gehört zu den finanzstärksten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands. Das hat eine Untersuchung von Focus Money (24/2011) in Zusammenarbeit mit DFSI (Deutsches Finanz Service Institut) ergeben. Die SBK erhält dabei in der Gesamtwertung die Note „sehr gut“. In der Kategorie Transparenz kann die SBK die Auszeichnung „Höchste Transparenz“ und damit den 1. Platz zusammen mit einer weiteren Kasse vorweisen. Hierbei wurde bewertet, ob Kassen Einblicke in ihre Finanzen, Mitgliederentwicklungen und weitere Verwaltungsaufgaben gewähren.
Die SBK (Siemens-Betriebskrankenkasse) ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse und gehört zu den 15 größten Krankenkassen. Die geöffnete, bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse versichert fast 1 Million Menschen in Deutschland. Die SBK ist mit über 100 Geschäftsstellen und über 1.300 Mitarbeitern nahe bei ihren Kunden. Sie betreut ferner über 100.000 Firmenkunden bundesweit.
In der mehr als 100-jährigen Geschichte der SBK stand und steht der Mensch immer im Mittelpunkt ihres Handelns. Sie unterstützt auch heute ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. Beim Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister“ zählt die SBK seit Jahren zu den Besten, gehörte 2011 zu den Top 3 über alle Branchen hinweg und ist auf Platz 1 unter den Krankenkassen. Ebenfalls auf Platz 1 bei der Kundenzufriedenheit steht die SBK beim Kundenmonitor 2011 mit 8.000 befragten Versicherten. Gleichzeitig konnte sich die SBK im Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber“ 2011 zum vierten Mal in Folge unter den besten 100 Unternehmen platzieren. Sie erreichte den 12. Platz in der Kategorie der Unternehmen mit 501 bis 2.000 Mitarbeitern.