Zahnzusatzversicherung: CSS wird in der Leistungsabwicklung nachbessern

Im Jahr 2007 ist die CSS mit einem umfangreichen Paket für Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung auf dem deutschen Markt gestartet. Viele Bausteine sorgen für eine Aufwertung der mittlerweile schmalen Leistungen des Staates. Darunter hat die CSS auch ihre Zahnzusatzversicherung ins Rennen gebracht. Drei Tarife mit umfangreichen Leistungen, die sich wirklich mit den Mitbewerbern messen können. Und dazu noch Beiträge, die gerade für junge Leute höchst attraktiv sind.

Informationen zur Zahnzusatzversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/zahnzusatzversicherung.html

Die Beiträge zur Zahnzusatzversicherung werden bei der CSS ohne Altersrückstellung kalkuliert. Daher zahlt man in jungen Jahren deutlich weniger als z. B. mit 50 oder 60 Jahren. Das muss dem Versicherungsnehmer schon deutlich klar sein, sonst ist der Ärger über die jährliche Beitragsanpassung groß.

Im Bereich der Leistungsabwicklung hat die CSS nun endlich auf die gravierenden Mängel reagiert. Durch eine neue EDV-Technik sollen die Bearbeitungszeiten im Bereich der Regulierung der Zahnzusatzversicherung verkürzt werden. In manchen Fällen mussten Kunden teilweise bis zu sechs Monate auf eine Kostenzusage warten, wenn ein Heil- und Kostenplan eingereicht wurde. Die Verärgerung bei Kunden und Maklern war gleichermaßen groß. Teilweise hatte auch das Personal bei der Roland-Assistance in Köln, die für die Abwicklung der Leistungen der CSS zuständig sind, erheblichen Schulungsbedarf.

Mit einer personellen und fachlichen Aufstockung sollen nun diese Probleme behoben werden, so dass Arbeitsabläufe optimiert werden. Ziel ist es, jeden Kunden möglichst zeitnah eine Kostenzusage nach erfolgter Prüfung zu erteilen bzw. die Rechnungsabwicklung zu beschleunigen. Denn welcher Kunde kann bei seinem Zahnarzt schon mit z. B. 2.000 Euro für eine Zahnersatzmaßnahme in Vorleistung gehen?

Insgesamt wird die CSS versuchen, das Schiff Zahnzusatzversicherung im richtigen Fahrwasser zu halten. Denn nicht zuletzt haben die beiden Beitragsanpassungen innerhalb eines Jahres zu Missstimmung unter den Versicherten geführt. Die Kalkulation der Tarife war im Verhältnis zum Ansturm der GKV-Mitglieder nicht ausgewogen. Bereits nach kurzer Zeit sorgten hohe Erstattungen für eine erhebliche Kostensteigerung. Die letzte Beitragsanpassung lag bei 22 Prozent. Man darf hoffen, dass sich die CSS mit ihrer Zahnzusatzversicherung nun in Zukunft besser stellen wird.

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