Deutsche Telekom und AT&T halten an Verkauf von T-Mobile USA fest

Unternehmen ziehen Anträge bei der FCC zurück

Unternehmen setzen ihre Aktivitäten mit Fokus auf kartellrechtliche Genehmigung durch das Department of Justice fort Nachdem die Federal Communications Commission (FCC) am 22. November angekündigt hat, dass sie einen Beschlussvorschlag in Umlauf gebracht habe, um die Übernahme der T-Mobile USA durch AT T zum Gegenstand eines sogenannten „hearing“ zu machen, haben die Deutsche Telekom und AT T heute unbeschadet der eigenen Rechtsposition ihre bei der Federal Communications Commission (FCC) anhängigen Anträge auf Genehmigung der Übernahme von T-Mobile USA durch AT T zurückgezogen. Die entsprechenden Anträge finden sich in der Veröffentlichung der FCC vom 28. April aufgelistet. Beide Unternehmen verfolgen weiterhin das Ziel, die T-Mobile USA an AT T zu verkaufen.

Den heutigen formalen Schritt machen beide Unternehmen, um ihre Kräfte zu bündeln und die fortlaufenden Anstrengungen darauf zu fokussieren, zunächst die kartellrechtliche Genehmigung der Transaktion durch das Department of Justice zu erhalten. Die Deutsche Telekom und AT T beabsichtigen, zu gegebener Zeit ein neues Genehmigungsgesuch bei der FCC zu stellen.

Zusätzlich hat AT T mitgeteilt, dass das Unternehmen erwarte, eine Rückstellung bilden zu müssen, die die Zahlung einer möglichen sogenannten „break up fee“ an die Deutschen Telekom für den Fall abbilde, dass die behördlichen Genehmigungen für die Transaktion nicht erteilt werden.

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Über die Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 128 Millionen Mobilfunkkunden sowie rund 35 Millionen Festnetz- und fast 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2011). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit etwa 238.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 62,4 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2010).

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